Non-FAU Project
Start date : 03.06.2019
End date : 03.12.2024
In dem Projekt zwischen der
Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg und der ZF
Mobility Solutions GmbH soll die Auslegung von Hardware-in-the-Loop
(HIL)-Simulatoren mit Methoden der Leistungsbewertung unterstützt
werden. Dazu werden geeignete Messverfahren definiert, um die Leistung
von HIL Simulatoren erfassen zu können. Die Messungen werden sowohl mit
Hilfe von statistischen Methoden als auch mit einer analytischen
Methode, dem Network-Calculus, einem systemtheoretischen Ansatz zur
Leistungsanalyse, verarbeitet, um die Leistungsgrenzen von
HIL-Simulatoren formal zu beschreiben.
Der Ansatz des
HIL-basierten Testens ist seit Jahren in der Automobilindustrie
etabliert als eine effektive und effiziente Absicherungsmethode für
Steuergeräte, Schnittstellen und vernetzte Funktionen. Im Kontext des
vorliegenden Projekts soll der HIL-Test zur funktionalen Absicherung
hochvernetzter Steuergeräte aus der Domäne des automatisierten Fahrens
eingesetzt werden. Die Validierung wird sowohl „open loop“ (durch
Abspielen bzw. Einspeisen von aufgezeichneten oder simulierten
Szenendaten), wie auch „closed loop“ (durch Abspielen simulierter Szenen
und aktiver Einbindung des HIL-Systems, inkl. Regel- und
Rückkopplungsschleifen) erfolgen.