Vorhersage von Produkteigenschaften mittels Data-Mining-Methoden (EFRE E|ASY OPT)
    Third Party Funds Group - Sub project
    
    
        
            Acronym: 
            EFRE E|ASY OPT
        
    
    
        
            Start date : 
            01.01.2017
        
    
    
        
            End date :
            31.12.2020
        
    
    
    
    
    
    
    
    
        
    
    
    
        
             Overall project details
        
        
            Overall project
            
                Kompetenz- und Analyseprojekt für die „datengetriebene Prozess- und Produktionsoptimierung mittels Data Mining und Big Data“
            
        
        
    
    
    
    
        
            Project details
        
    
        
    
        
            Scientific Abstract
            
Das volle Potential von verfügbaren Daten wird in Unternehmen kaum genutzt. Dies betrifft Daten aus
allen Unternehmensbereichen: Entwicklung, Fertigung, Montage und auch dem
späteren Betrieb. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von der
dezentralen unstrukturierten Ablage und Speicherung bis zu fehlenden Methoden
und Software-Werkzeugen. Viele KMUs haben das Potential der Nutzung von Daten
erkannt, sind aber ohne erfahrene und systematische Unterstützung nicht in der
Lage die entsprechenden Methoden und Werkzeuge auszuwählen und zur Anwendung zu
bringen. Das Teilprojekt untersucht Data-Mining-Methoden produktseitig. In
sukzessiven Arbeitsschritten sollen folgende Themengebiete im Rahmen von
E|Asy-Opt durch den Lehrstuhl für Konstruktionstechnik in enger Kooperation mit
den beteiligten Industriepartnern untersucht werden: 
- Wissensbasierte Produktsimulation:
 Bereits durchgeführte Produktsimulationen und das in den Daten enthaltene
     Wissen wird zumeist nicht genutzt, bietet aber erhebliches Potential zur
     Vermeidung von unnötigen „Fließbandberechnungen“ von neuen, ähnlichen
     Produkten. Ebenso können schnelle Prognosen zur Vorauslegung auf Basis der
     bereits vorhandenen Daten erstellt werden.
- Fertigungsgerechtheiten:
 Für bestimmte Fertigungsprozesse kann aktuell bereits mittels Data-Mining-Prozessen
     (z. B. Blechmassiumformung & Gaussprozesse) die Fertigbarkeit und die
     geometriebedingten Prozesskräfte prognostiziert werden. Dies gilt es auf
     weitere Fertigungsverfahren (z. B. Additive Fertigung) zu übertragen.
- Produktnutzung:
 Durch die Verknüpfung von auftretenden Beanspruchungen und den zugehörigen
     Schadensbildern können Produktausfälle frühzeitig erkannt werden oder der
     Benutzer auf eine Fehlbedienung hingewiesen werden. Es können Produkte
     generiert werden, welche selbstständig Fehlverhalten erkennen und automatisiert
     Gegenmaßnahmen einleiten (relevant für komplexe Produkte mit wechselnden
     unterschiedlichen Nutzern)
- Produktwartung:
 Mittels Zeitreihenvorhersage werden notwendige Wartungen und das Auftreten
     von Schäden präventiv ermittelt. Mit Predictive-Maintenance sollen
     unnötige oder zu frühe Wartungen vermieden und das Verhalten des Produkt deutlich
     besser abbildbar sein. Es wird eine Methode entwickelt um KMUs für
     beliebige Produkte Software-Werkzeuge an die Hand zu geben, um
     Predictive-Maintenance Systeme selbstständig für die eigenen Produkte aufzubauen.
Involved:
            
        
    
        
            Contributing FAU Organisations:
            
        
    
        
            Funding Source