Führen Unterschiede in den Sprachfassungen der KI-VO zu unterschiedlichen technischen und juristischen Interpretationen? Eine Untersuchung anhand ausgewählter Tatbestandsmerkmale

Adrian A, Doan Dang BM, Evert S, Heinrich P, Zilio L (2025)


Publication Language: German

Publication Type: Journal article

Publication year: 2025

Journal

Book Volume: März 2025

Article Number: 26

DOI: 10.38023/ee731001-8b00-4a44-9c9b-4ed3405625ab

Abstract

Die KI-Verordnung der EU soll den Einsatz von künstlicher Intelligenz in den Mitgliedsstaaten regulieren. Sie ist, wie alle Verordnungen der EU, in 24 Amtssprachen verbindlich; es ist dementsprechend schwierig, bei einem Text von etwa 80.000 Wörtern (in der deutschen Fassung) stringente Konsistenz über alle Sprachen hinweg zu gewährleisten. Insbesondere unter Berücksichtigung des technischen Kontextes der Tatbestandsmerkmale „Genauigkeit“ und „Robustheit“ beschäftigt sich die vorliegende Untersuchung auf Basis einer Korpusanalyse mit den Unterschieden in den amtlichen Sprachfassungen der Normen und der Frage, ob diese Unterschiede Einfluss auf technische Anforderungen sowie rechtliche Bewertungen haben.

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APA:

Adrian, A., Doan Dang, B.M., Evert, S., Heinrich, P., & Zilio, L. (2025). Führen Unterschiede in den Sprachfassungen der KI-VO zu unterschiedlichen technischen und juristischen Interpretationen? Eine Untersuchung anhand ausgewählter Tatbestandsmerkmale. Jusletter IT, März 2025. https://doi.org/10.38023/ee731001-8b00-4a44-9c9b-4ed3405625ab

MLA:

Adrian, Axel, et al. "Führen Unterschiede in den Sprachfassungen der KI-VO zu unterschiedlichen technischen und juristischen Interpretationen? Eine Untersuchung anhand ausgewählter Tatbestandsmerkmale." Jusletter IT März 2025 (2025).

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