Akzeptanzstudie zur elektronischen Patientenakte: Eine Befragung von Versicherten und Leistungserbringern

Konopik J, Siebenbürger M, Schöffski O, Blunck D (2025)


Publication Type: Journal article, Original article

Publication year: 2025

Journal

Book Volume: 30

Pages Range: 48-55

Issue: 01

Journal Issue: 01

URI: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2339-6347

DOI: 10.1055/a-2339-6347

Abstract

Zielsetzung Die elektronische Patientenakte (ePA) steht seit dem 01. Januar 2021 allen gesetzlich Versicherten zur Verfügung, jedoch bleibt ihre Nutzung hinter den Erwartungen zurück. Diese Studie verfolgt das Ziel, Einflussfaktoren auf die Akzeptanz und Nutzung der ePA zu identifizieren.

Methodik Es wurden Versicherte und Leistungserbringer mit Hilfe eines Fragebogens befragt. Insgesamt wurden 143 Fragebögen in die Analyse aufgenommen und ausgewertet.

Ergebnisse Beide Gruppen kritisieren die geringe Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit und insbesondere Versicherte fühlen sich nicht ausreichend über die ePA aufgeklärt. Beide Gruppen sehen jedoch einen Mehrwert in der ePA sowohl persönlich als auch aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive.

Schlussfolgerung Handlungsbedarf besteht insbesondere hinsichtlich der Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit der ePA in der öffentlichen Wahrnehmung.

Authors with CRIS profile

How to cite

APA:

Konopik, J., Siebenbürger, M., Schöffski, O., & Blunck, D. (2025). Akzeptanzstudie zur elektronischen Patientenakte: Eine Befragung von Versicherten und Leistungserbringern. Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement, 30(01), 48-55. https://doi.org/10.1055/a-2339-6347

MLA:

Konopik, Jens, et al. "Akzeptanzstudie zur elektronischen Patientenakte: Eine Befragung von Versicherten und Leistungserbringern." Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement 30.01 (2025): 48-55.

BibTeX: Download