Medienbildung 2021 - kritisch, unkritisch, post-kritisch?

Jörissen B (2021)


Publication Type: Book chapter / Article in edited volumes

Subtype: other

Publication year: 2021

Publisher: kopaed

Edited Volumes: Medienkultur und Öffentlichkeit. Meinungs- und Medienbildung zwischen Engagement, Einfluss und Protest

Series: Schriften zur Medienpädagogik“

City/Town: München

Pages Range: 29-45-45

Abstract

Vor dem Hintergrund gegenwärtiger Dynamiken in der post-digitalen (Jugend-) Kultur einerseits und der die Medienpädagogik und Pädagogik überwältigende digitale Innovationsgeschwindigkeit andererseits fragt sich, auf welcher Basis eine selbst vulnerabel gewordene Pädagogik – s. Covid-Desaster – sich (noch) als „wissende Lehrmeisterin“ einer emanzipativen Erziehung, insbesondere „digitalen“ Medienerziehung, legtimieren kann. Der Beitrag lotet im Anschluss an Jacques Rancière und die neue (post-)kritische Pädagogik, hier vertreten durch Gert Biesta und Charles W. Bingham, aus, was es bedeuten könnte, statt von einer pädagogischen Asymmetrie der "kompetenten Vermittler vs. zunächst inkompetenter Lernender" vom Gedanken einer tief gründenden "ursprünglichen Gleichheit aller Intelligenzen" – in voller Anerkennung ihrer faktischen Diversität – auszugehen.

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How to cite

APA:

Jörissen, B. (2021). Medienbildung 2021 - kritisch, unkritisch, post-kritisch? In Brüggemann M, Gerstmann M, Sulewski H (Eds.), Medienkultur und Öffentlichkeit. Meinungs- und Medienbildung zwischen Engagement, Einfluss und Protest. (pp. 29-45-45). München: kopaed.

MLA:

Jörissen, Benjamin. "Medienbildung 2021 - kritisch, unkritisch, post-kritisch?" Medienkultur und Öffentlichkeit. Meinungs- und Medienbildung zwischen Engagement, Einfluss und Protest. Ed. Brüggemann M, Gerstmann M, Sulewski H, München: kopaed, 2021. 29-45-45.

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