Quo crescis? – Sinn und Unsinn nachbarrechtlicher Vorgaben zu pauschalen Pflanzabständen

Lang D (2022)


Publication Language: German

Publication Type: Other publication type

Publication year: 2022

URI: https://opus4.kobv.de/opus4-fau/home

Open Access Link: https://opus4.kobv.de/opus4-fau/frontdoor/index/index/docId/22784

Abstract

Zahlreiche Landesgesetze machen von der in Art. 124 S. 1 und 2 EGBGB vorgesehenen Möglichkeit zur Implementierung weiterer Eigentumsbeschränkungen zugunsten des Nachbarn Gebrauch und sehen insbesondere pauschale Vorgaben dazu vor, in welchem Abstand zur Grundstücksgrenze Pflanzen wie hoch wachsen dürfen Ungeachtet der verfassungsrechtlichen Bewertung entsprechender Vorschriften stellt sich angesichts einer wohl bereits voranschreitenden Entwicklung hin zu immer kleineren Grundstücksgrößen auch im „Speckgürtel“ der Städte und erst recht vor dem Hintergrund anschwellender Debatten über den Flächenverbrauch durch Bautätigkeit in der Zukunft jedenfalls die Frage, ob entsprechende Vorgaben noch den ihnen ursprünglich beigemessenen Sinn zu erfüllen vermögen oder ggf. einer rechtspolitischen Revision bedürfen. Der vorliegende Beitrag unternimmt es, dieser Frage exemplarisch für die Art. 47 ff. BayAGBGB auf den Grund zu gehen.

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APA:

Lang, D. (2022). Quo crescis? – Sinn und Unsinn nachbarrechtlicher Vorgaben zu pauschalen Pflanzabständen.

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Lang, David. Quo crescis? – Sinn und Unsinn nachbarrechtlicher Vorgaben zu pauschalen Pflanzabständen. 2022.

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