Von Peenemünde bis Peking – die VR China auf dem Langen Marsch in den Weltraum

Matten M (2021)


Publication Language: German

Publication Type: Book chapter / Article in edited volumes

Publication year: 2021

Publisher: Springer

Edited Volumes: Cold Moon Rising: Die Berichterstattung über die erste bemannte Mondlandung als Globalgeschichte in Zeiten des Kalten Krieges

Pages Range: 171-186

ISBN: 978-3-658-32225-0

DOI: 10.1007/978-3-658-32225-0

Abstract

Der vorliegende Artikel beschreibt die Entstehung des chinesischen Raumfahrtprogramms, dessen Ursprünge sich weniger des Mondfiebers in den späten 1960er Jahre als der transnationalen Vernetzung seiner Akteure verdankt. Eine zentrale Rolle in dem weltumspannenden Wissenstransfer in der Zeit des Kalten Kriegs spielte Qian Xuesen, der Vater des chinesischen Raumfahrtprogramms. Nach einer herausragenden Karriere in der amerikanischen Raketenentwicklung seit den 1940er Jahren wurde er in der McCarthy-Ära der Spionage verdächtigt und konnte nach diplomatischen Interventionen 1955 in die Volksrepublik China zurückkehren. Gefeiert für seine Leistungen bei Aufbau und Entwicklung des chinesischen Raumfahrtprogramms gilt er heute nicht nur als Nationalheld, sondern auch als zentraler Referenzpunkt im zeitgenössischen Mondfieber Chinas.

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How to cite

APA:

Matten, M. (2021). Von Peenemünde bis Peking – die VR China auf dem Langen Marsch in den Weltraum. In Sven Grampp (Hrg.), Cold Moon Rising: Die Berichterstattung über die erste bemannte Mondlandung als Globalgeschichte in Zeiten des Kalten Krieges. (S. 171-186). Springer.

MLA:

Matten, Marc. "Von Peenemünde bis Peking – die VR China auf dem Langen Marsch in den Weltraum." Cold Moon Rising: Die Berichterstattung über die erste bemannte Mondlandung als Globalgeschichte in Zeiten des Kalten Krieges. Hrg. Sven Grampp, Springer, 2021. 171-186.

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