Möhrle A, Kuhn P (2019)
Publication Language: German
Publication Type: Book chapter / Article in edited volumes
Publication year: 2019
Edited Volumes: Qualitative Forschung mit Kindern
Pages Range: 405-454
Leistungssportler sind für junge Menschen Vorbilder, die „durch ihr Verhalten und ihre Einstellungen ein Ideal verkörpern, das zur Nachahmung und Identifikation einlädt“ (Wiswede, 2004, S. 599). Zur Nachahmung von beobachteten Bewegungsabläufen und taktischen Verhaltensweisen (Schauerte, 2007) dienen Leistungssportler etwa einem Viertel der Heranwachsenden als Vorbild (Biskup & Pfister, 1999; Czoske, 1980; Feierabend, Plankenhorn & Rathgeb, 2017), deren wichtigste Eigenschaft der sportliche Erfolg ist (Gaum & Haut, 2007). Besonders Kinder mit regelmäßiger sportlicher Aktivität, einer Sportvereinsmitgliedschaft sowie medialem Interesse wählen Leistungssportler als Vorbilder (Gaum & Haut, 2007). Für 60% der Fußballbegeisterten unter 18 Jahren ist ihr/e Lieblingsspieler/in zugleich ihr persönliches Vorbild (Schmidt & Högele, 2011). Doch warum hat ein Fußballkind genau diese/n eine/n Sportler/in als Vorbild?
APA:
Möhrle, A., & Kuhn, P. (2019). „Er spielt die gleiche Position wie ich und ist eine Passmaschine“ – Ein innovativer methodologischer Zugang zu Vorbildkonzepten von Fußballkindern. In Hartnack, Florian (Hrg.), Qualitative Forschung mit Kindern. (S. 405-454).
MLA:
Möhrle, Annalena, and Peter Kuhn. "„Er spielt die gleiche Position wie ich und ist eine Passmaschine“ – Ein innovativer methodologischer Zugang zu Vorbildkonzepten von Fußballkindern." Qualitative Forschung mit Kindern. Hrg. Hartnack, Florian, 2019. 405-454.
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