Farahat A (2014)
Publication Language: German
Publication Type: Authored book, Manual
Publication year: 2014
Publisher: Springer Verlag
Series: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
City/Town: Berlin/Heidelberg
Book Volume: 246
ISBN: 978-3-642-41784-9
DOI: 10.1007/978-3-642-41785-6
Das Buch geht der Frage nach, wie sich transnationale Migrationspraxis auf die personalhoheitliche, die territoriale, die soziale und die politische Zuordnung von Migranten auswirkt. Dabei wird deutlich, das sich gegenwärtige Migrations- und Integrationsrecht durch zwei Prinzipien strukturieren lässt: Das Prinzip der progressiven Inklusion und das Prinzip der statischen Zuordnung. Letzterem zufolge ist die Staatsangehörigkeit das dominante Kriterium der Zuordnung und der Verteilung von Teilhaberechten an Migranten. Das Prinzip der progressiven Inklusion stellt hierzu ein Gegengewicht dar, indem es dem Grundsatz folgt, Migranten - unabhängig von Bemühungen um den Erwerb der Staatsangehörigkeit - durch die zügige Gewähr von Rechten zur gesellschaftlichen Teilhabe zu ermächtigen. Beide Prinzipien werden als Rechtsprinzipien im Völkerrecht nachgewiesen und ihre dogmatischen Konsequenzen anhand von ausgesuchten Problemkonstellationen dargestellt.
APA:
Farahat, A. (2014). Progressive Inklusion Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht. Berlin/Heidelberg: Springer Verlag.
MLA:
Farahat, Anuscheh. Progressive Inklusion Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht. Berlin/Heidelberg: Springer Verlag, 2014.
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