Ortelbach B, Borchert JE, Hagenhoff S (2005)
Publication Language: German
Publication Type: Journal article, Original article
Subtype: other
Publication year: 2005
Book Volume: 49
Pages Range: 28-41-41
Journal Issue: 8 (Supplement)
DOI: 10.1365/s12176-005-0471-1
Verbundene Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus zwei oder mehreren, oftmals komplementären Einzelleistungen bestehen (z. B. Endgerät zum Abspielen von Musik und Musikdateien). Die Erlöse, die mit dem Verkauf verbundener Produkte erzielt werden, lassen sich daher nicht unmittelbar den einzelnen Bestandteilen der verbundenen Produkte zurechnen. Der Beitrag beschreibt, wie diese Zurechnung erfolgen kann, damit ein adäquater Ausweis von Produkt- bzw. Bereichsergebnissen erfolgen kann.Als spezielle verbundene Produkte werden Bündelprodukte sowie Systemgüter anhand von Fallstudien untersucht.Zur Zurechnung von Erlösen zu den Einzelbestandteilen verbundener Produkte werden die Methoden Schlüsselungs-, Resterlös-, nicht-analytische sowie kombinierte Methoden analysiert.Generell zeigt sich, dass der Komplexitätsgrad bei der Erlöszurechnung im Fall von gebündelten Produkten geringer ist als bei Systemprodukten.Als besonders geeignet für die Erlöszurechnung erweisen sich konkurrenzorientierte Verfahren, weil diese zum einen richtige Anreize schaffen können und zum anderen mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand umsetzbar sind.Dagegen ist eine kostenorientierte Erlöszurechnung – ähnlich wie eine Kostenzurechnung nach dem Tragfähigkeitsprinzip – wenig geeignet, da sich falsche Anreizwirkungen ergeben.
APA:
Ortelbach, B., Borchert, J.E., & Hagenhoff, S. (2005). Erlösrechnung für verbundene TIME-Produkte. Controlling & Management Review, 49(8 (Supplement)), 28-41-41. https://doi.org/10.1365/s12176-005-0471-1
MLA:
Ortelbach, Björn, Jan Eric Borchert, und Svenja Hagenhoff. "Erlösrechnung für verbundene TIME-Produkte." Controlling & Management Review 49.8 (Supplement) (2005): 28-41-41.
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