Abele-Brehm A, Rief W (2016)
Publication Language: German
Publication Type: Journal article, Original article
Publication year: 2016
Pages Range: 56-58
Journal Issue: 67
DOI: 10.1026/0033-3042/a000311
Vorgestellt werden die Standpunkte der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) zum Studium zur Approbation in Psychotherapie. Empfohlen wird ein multivalenter Bachelor-Studiengang und ein darauf aufbauendes viersemestriges Master-Studium in Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie. Nach erfolgreichem Master-Abschluss erfolgt ein Staatsexamen, das zur Erteilung der Approbation führt. Die Approbation impliziert nicht die sozialrechtliche Zulassung, sondern ist von berufsrechtlicher Relevanz (z. B. im Hinblick auf eine dem akademischen Abschluss angemessene Vergütung). Anschließend folgt eine Weiterbildungsphase, deren Dauer und Inhalte noch zu präzisieren sind. Eingegangen wird auf die Ziele der Ausbildung, die Praxisausbildung während des Master-Studiums und die Anerkennungsvoraussetzungen von Ausbildungsstätten. Es wird darauf hingewiesen, dass die (überschaubaren) Mehrkosten für die praxisbezogenen Lehrveranstaltungen durch zusätzliche Mittel finanziert werden müssen und es keine Umschichtungen zu Lasten anderer psychologischer Teildisziplinen geben soll.
APA:
Abele-Brehm, A., & Rief, W. (2016). Standpunkte der DGPs zum Studium zur Approbation in Psychotherapie. Psychologische Rundschau, 67, 56-58. https://doi.org/10.1026/0033-3042/a000311
MLA:
Abele-Brehm, Andrea, and Winfried Rief. "Standpunkte der DGPs zum Studium zur Approbation in Psychotherapie." Psychologische Rundschau 67 (2016): 56-58.
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