Die Augen die man nicht siehe, werden vergessen (4): 271-286.

Staples R, Trinczek R, Whittall M (2013)


Publication Language: German

Publication Type: Journal article

Publication year: 2013

Journal

Book Volume: 3

Open Access Link: http://www.zeitschriftarbeit.de/zeitschrift-arbeit/

Abstract

Entsandte Arbeitnehmer stellen kein grundsätzlich neues Phänomen auf dem Arbeitsmarkt dar. Historisch sind ‚Wanderarbeiter‘ gut dokumentiert. In der europäischen Union jedoch kommt Wanderarbeitern ein eigener Status zu, repräsentiert durch den Begriff „Posted Worker“. Mit der damit verbundenen ‚posted workers directive‘ und nationalen Umsetzungen soll transnationale abhängige Arbeit so reguliert werden, dass allzu große Schieflagen unterschiedlicher Arbeitsbedingungen vermieden werden. In unserer explorativen Studie
gehen wir der Frage nach, wie die Regulierungen sich in branchenspezifischer Praxis auswirken und wie sich die Lebens -
und Arbeitsbedingungen von „Posted Workers“ gestalten. Dabei wird deutlich, dass diese Form von transnational mobiler Arbeit zwar ein persistentes Phänomen auf dem europäischen Arbeitsmarkt ist, die Akteure selber aberwenig sichtbar sind und die Umsetzungsdifferenzen zwischen europäischer und nationalen
Regulierungsbemühungen Missbrauchsnischen öffnen.

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How to cite

APA:

Staples, R., Trinczek, R., & Whittall, M. (2013). Die Augen die man nicht siehe, werden vergessen (4): 271-286. Arbeit: Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, 3.

MLA:

Staples, Ronald, Rainer Trinczek, and Michael Whittall. "Die Augen die man nicht siehe, werden vergessen (4): 271-286." Arbeit: Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik 3 (2013).

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