Third party funded individual grant
Acronym: BegA
Start date : 01.01.2016
End date : 31.12.2025
Website: http://www.geronto.fau.de/bega
Viele Menschen sind verunsichert, wenn sie an sich selbst Zeichen des Alterns bemerken. Wenn keine Erkrankung vorlag, fehlte eine Anlaufstelle, an die sich Betroffene mit ihren Fragen oder ihrem Wunsch nach einer diagnostischen Abklärung wenden können. Hier setzt BegA - Beratung für gesundes Altern an und bietet ein bislang einzigartiges gesundheitsbezogenes Angebot für alle ältere Menschen. Das Projekt BegA - Beratung für gesundes Altern ist langfristig ausgelegt, d.h. Klienten und Klientinnen sollen so lange wie möglich und gewünscht (in jährlichen Abständen) weiter begleitet werden.
An BegA können sich Menschen mit Beratungsbedarf zu allgemeinen Fragen der Lebensführung im Alter, zu subjektiven Einschränkungen der kognitiven oder körperlichen Leistungsfähigkeit bzw. bei der Verkehrsteilnahme wenden bzw. auch deren Angehörige. Ziel von BegA ist es, basierend auf ausführlichen Gesprächen und evtl. vertiefender Diagnostik, individuelle Lösungsstrategien zu entwickeln.
Das Projekt BegA - Beratung für gesundes Altern ist langfristig ausgelegt, d.h. Klienten und Klientinnen sollen so lange wie möglich und gewünscht (in jährlichen Abständen) weiter begleitet werden. Die Anzahl der Klienten wird letztendlich durch Nachfrage und Ressourcen bestimmt. Im ersten Jahr der Projektlaufzeit haben sich seit Januar 2016 schon mehr als 100 Klienten an BegA gewandt.
Arbeitsschwerpunkte von BegA sind:
1. Beratung zu Fragen der Lebensführung im höheren Lebensalter
2. Beratung bei subjektiv erlebten Gedächtnis- oder sonstigen kognitiven Leistungseinbußen
3. Mobilitätsberatung und Fahreignungsdiagnostik bei subjektiver Unsicherheit im Verkehr
4. Nicht-medikametöse therapeutische Interventionen wie z.B. Kognitiv-körperliches Training zur Prävention von kognitiven Leistungseinbußen oder Gesprächsangebote in Gruppenform zu verschiedenen Themenbereichen (z. B. Trauerbegleitung).
BegA wird für einen Zeitraum von fünf Jahren von der Theo und Friedl Schöller-Stiftung gefördert. Im Förderumfang enthalten sind 0.75 wissenschaftliche Mitarbeiterstellen, Mittel für wissenschaftliche Hilfskräfte (15h/Woche) sowie Sachmittel. Beiträge der Klienten und Eigenleistungen der FAU Erlangen-Nürnberg ergänzen die Finanzierung.