Nora Gantert hat Sinologie und Kunstgeschichte in Freiburg, Paris und Nanjing studiert. Im Wintersemester 2021 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Sinologie an der FAU. Sie arbeitet seit 2012 als Kuratorin, Journalistin und Übersetzerin mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst aus China.
Von 2017 bis 2021 leitete sie den Kunstraum des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen, hier kuratierte sie unter anderem Einzelausstellungen von Fan Xi und Vvzela Kook sowie Gruppenausstellungen zur urbanen Entwicklung in Beijing, den kulturellen Beziehungen zwischen China und Afrika, der transkulturellen Kunst zwischen China und Deutschland. Themen in ihrer Arbeit sind transkulturelle Theorien, Feminismus und Gender, Video- und Literatur-basierte Kunst. Nora Ganterts Artikel zu zeitgenössischer Kunst erscheinen regelmäßig im Kunstmagazin Artline und im yì magazin des Goethe Instituts China.