Eltern, Peers und intrinsischer Aufgabenwert - Welche Rolle spielen sie für kulturelle Aktivitäten von Gymnasiasten der Sekundarstufe II?

Kröner S, Dickhäuser O (2009)


Publication Language: German

Publication Status: Accepted

Publication Type: Journal article, Original article

Publication year: 2009

Journal

Original Authors: Kröner Stephan, Dickhäuser Oliver

Publisher: Hogrefe

Book Volume: 23

Pages Range: 53-63

Journal Issue: 1

URI: http://psycontent.metapress.com/content/1010-0652

Abstract

Warum verbringen Schüler Freizeit mit der Teilhabe an (hoch-)kulturellen Aktivitäten und Ereignissen? Frühere Studien zeigten Effekte von sozialem Hintergrund und Persönlichkeitsvariablen, die aufgeklärte Varianz war jedoch gering. Wir haben daher zusätzlich zur Offenheit für Ästhetik und zur wahrgenommenen kulturellen Affinität von Eltern und von Peers die Rolle des intrinsischen Wertes der Aktivität als Prädiktor bei N = 235 Gymnasiasten der Sekundarstufe II untersucht. Als Kriterium diente die selbst berichtete rezeptive kulturelle Praxis. Die Ergebnisse zeigen, dass 58 % der Varianz in der rezeptiven kulturellen Praxis durch die Prädiktoren aufgeklärt wurden. Der intrinsische Wert der Aktivität klärte alleine 39 % der Kriteriumsvarianz auf, ließ sich jedoch nicht von dem der kulturellen Affinität der Peers trennen. Die kulturelle Affinität der Eltern klärte über intrinsischen Wert der Aktivität und Affinität der Peers hinaus Varianz in der kulturellen Praxis auf. Konsequenzen für zukünftige Studien und die Gestaltung kultureller Angebote werden diskutiert.

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How to cite

APA:

Kröner, S., & Dickhäuser, O. (2009). Eltern, Peers und intrinsischer Aufgabenwert - Welche Rolle spielen sie für kulturelle Aktivitäten von Gymnasiasten der Sekundarstufe II? Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 23(1), 53-63.

MLA:

Kröner, Stephan, and Oliver Dickhäuser. "Eltern, Peers und intrinsischer Aufgabenwert - Welche Rolle spielen sie für kulturelle Aktivitäten von Gymnasiasten der Sekundarstufe II?" Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 23.1 (2009): 53-63.

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