Bildung der Dinge: Design und Subjektivation

Jörissen B (2015)


Publication Type: Book chapter / Article in edited volumes

Publication year: 2015

Publisher: VS-Verlag

Edited Volumes: Subjekt {Medium} {Bildung}

Series: Medienbildung und Gesellschaft

City/Town: Wiesbaden

Pages Range: 215--233

Journal Issue: 28

Abstract

Im Anschluss an den gegenwärtig (wieder) aktuellen Diskurs um die „Pädagogik der Dinge“ greift Benjamin Jörissens Beitrag Bildung der Dinge. Design und Subjektivation unter Rekurs auf Arnd-Michael Nohls Gedanken einer „transaktionalen Bildungstheorie“ zunächst den Gedanken auf, dass Bildungsprozesse grundsätzlich nicht getrennt von dinglichen Lebenswelten gedacht werden können. Er verhandelt vor modernisierungstheoretischer Folie sodann den Umstand, dass seit der Moderne Dingwelten selbst komplexe Beobachtungsoperationen verkörpern, dass mit dem ubiquitären Design eine epistemische Symmetrie eingeführt wurde, insofern den Dingen immer komplexeres Wissen immanent ist. „Bildung“ der Dinge erscheint vor diesem Hintergrund als verschränkter Prozess, der auf der Ebene der Transformation subjektivierender Relationierungen von menschlichen und anderen Akteuren zu verorten ist, und damit auf der Ebene von Praktiken, in deren Zentrum gegenseitige Verhältnisse von Beobachtung, Wissen und Macht stehen.

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How to cite

APA:

Jörissen, B. (2015). Bildung der Dinge: Design und Subjektivation. In Jörissen B, Meyer T (Eds.), Subjekt {Medium} {Bildung}. (pp. 215--233). Wiesbaden: VS-Verlag.

MLA:

Jörissen, Benjamin. "Bildung der Dinge: Design und Subjektivation." Subjekt {Medium} {Bildung}. Ed. Jörissen B, Meyer T, Wiesbaden: VS-Verlag, 2015. 215--233.

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