Organizational hormone effects, body morphology, and the motivational brain

Internally funded project


Start date : 02.02.2018


Project details

Scientific Abstract

Das Projekt zielt auf die Identifizierung organisationaler Hormoneffekte auf das motivationale Gehirn während der Entwicklung anhand von Markern in der Köper-Morphologie ab. Indem das Projekt Marker für pränatale (z.B. das Fingerlängenverhältnis 2D:4D) und pubertäre (facial width-to-height ratio) Hormone einschließt, die spezifisch von organisierenden Effekten während spezifischer Entwicklungsphasen beeinflusst werden, schließt es auf das Ausmaß zurück, in dem Sexualsteroide wie Testosteron oder Östradiol während dieser Phasen auch die Gehirnentwicklung beeinflussen. Zu diesem Zweck werden Anthropometrie, 2D-Messungen auf Fotos und Scans, sowie zukünftig auch fMRI-Methoden eingesetzt. Auf Seiten des motivationalen Gehirns liegt ein besonderer Schwerpunkt auf impliziten Motiven, da diese im späteren Lebensverlauf Beziehungen zu endokrinen Parametern aufweisen. Das Projekt verfolgt die folgenden Ziele: (1) Nachweis von Beziehungen zwischen Markern organisationaler Hormoneffekte und motivationalen Parametern bei Erwachsenen; (2) Nachweis von Beziehungen zwischen Markern und behavioralen, physiologischen und endokrinologischen Outcomes bei Erwachsenen (geplant); (3) Erbringen weiterer Nachweise für die Validität von Markern durch Verwendung externer Datenbanken, die gleichzeitig morphometrisch analysierbares Material  und behaviorale Outcomes beinhalten; (4) Verbesserung von Messprozessen von Markern durch Messanleitungen und Software; (5) Verwendung von fMRI zur Aufdeckung struktureller Gehirneigenschaften, die mit Markern und motivationalen Parametern in Zusammenhang stehen (geplant).

Involved:

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