Ertragsteuerliche Konsequenzen einer grenzüberschreitenden Funktionsverlagerung

Nehls DA (2009)


Publication Type: Other publication type

Publication year: 2009

Series: TaxFACTs Nachwuchsreihe

Book Volume: III-NR

URI: http://www.steuerinstitut.wiso.uni-erlangen.de/img/uploaded/1260630694_Diskussionspapier_Nehls_NR_2009_III_Internet.pdf

Abstract

Seit dem Veranlagungszeitraum 2008 ist bei der Übertragung oder Überlassung einer Funktion an ein verbundenes ausländisches Unternehmen (Funktionsverlagerung) grundsätzlich eine Gesamtbewertung aus Sicht der beteiligten Unternehmen durchzuführen. Die Arbeit untersucht die gesetzlichen Regelungen zur Ermittlung des zugrunde zu legenden Verrechnungspreises, der die steuerliche Bemessungsgrundlage darstellt. Anschließend wird die durch die Verlagerung ausgelöste ertragsteuerliche Belastung ermittelt, um Aussagen über eine etwaige Doppelbelastung im Zuge einer Funktionsverlagerung treffen zu können. Dabei wird auf die inländischen Steuern zum Verlagerungszeitpunkt abgestellt, während für das Ausland die laufende Besteuerung nach der Verlagerung relevant ist. Die Untersuchung zeigt, dass es regelmäßig zu einer Doppelbelastung kommt. Dies resultiert zum einen aus der Zusammensetzung der Bemessungsgrundlage und zum anderen aus negativen Zeit-und Steuersatzeffekten.

Authors with CRIS profile

How to cite

APA:

Nehls, D.A. (2009). Ertragsteuerliche Konsequenzen einer grenzüberschreitenden Funktionsverlagerung.

MLA:

Nehls, Daniela Anita. Ertragsteuerliche Konsequenzen einer grenzüberschreitenden Funktionsverlagerung. 2009.

BibTeX: Download