Scheffler W, Edinger T (1999)
Publication Type: Journal article
Publication year: 1999
Publisher: NWB Verlag
Pages Range: 1013-1021
Das Entgelt für die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers muß nicht ausschließlich in regelmäßig gewährten Gehaltszahlungen bestehen. Die Entlohnung läßt sich vielmehr in die laufende Vergütung (Barlohn) und in Zusatzleistungen aufspalten. Dies bietet sich insbesondere deshalb an, weil sich für die Zusatz-leistungen zum Teil steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Vorteile ergeben, die sich in Bemessungsgrundlageneffekte (z.B. Freibeträge, Freigrenzen, pauschalierte Ermittlung der Höhe der Einnahmen), Steuersatz-effekte (wie Pauschalierung der Lohnsteuer) und Zeiteffekte (Verlagerung der Steuerpflicht in spätere Jahre) einteilen lassen. Diese Vorteile stehen zwar überwiegend Arbeitnehmern zu. Sofern sich aber die Arbeitnehmer bei ihren Lohnforderungen an dem nach Abzug der Ertragsteuern und der Sozial-versicherungsbeiträge verbleibenden Nettoeinkommen orientieren, können sich über einen Austausch von Barlohn in Zusatzleistungen für den Arbeitgeber positive Rückwirkungen ergeben. In dem Beitrag wird demonstriert, wie sich dieser als Arbitrage gegen das Steuer- und Sozialversicherungsrecht bezeichnete Grundgedanke für die Überlassung eines betrieblichen Fahrzeugs durch den Arbeitgeber für private Zwecke des Arbeitnehmers nutzen läßt.
APA:
Scheffler, W., & Edinger, T. (1999). Gehaltserhöhungen durch Minderung der Personalkosten - Kfz-Gestellung als steuerliches Gestaltungsinstrument. Unternehmensteuern und Bilanzen, 1013-1021.
MLA:
Scheffler, Wolfram, and Thilo Edinger. "Gehaltserhöhungen durch Minderung der Personalkosten - Kfz-Gestellung als steuerliches Gestaltungsinstrument." Unternehmensteuern und Bilanzen (1999): 1013-1021.
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