Mit der Theorie der Mediatisierung wird die zunehmende Durchdringung der gesellschaftlichen Lebensbereiche mit Medien beschrieben. Für die Bewältigung zentraler Entwicklungsaufgaben und für eine souveräne Lebensführung wird in der mediatisierten Gesellschaft zunehmend Medienkompetenz in ihren verschiedenen Dimensionen bedeutsam. In dem Forschungsschwerpunkt wird untersucht, wie Kinder und Jugendliche in formalen und informellen Kontexten (Familie, Peers) in der wechselseitigen Auseinandersetzung mit der mediatisierten Umwelt Kompetenzen aufbauen und ihre Persönlichkeit entwickeln. Im Mittelpunkt steht die Entwicklungsphase der Adoleszenz mit ihren Chancen und Risiken.