(Un-)Sichtbares Design und ‹Gesten der Freiheit›

Donner M (2022)


Publication Type: Journal article

Publication year: 2022

Journal

Pages Range: 363-391

DOI: 10.21240/mpaed/jb18/2022.03.03.X

Abstract

Im Rahmen von Digitalisierung und ubiquitous computing kommt dem Thema Design eine zentrale Rolle zu. Vor dem Hintergrund von Lucius Burckhardts Idee eines unsichtbaren ‹Soziodesigns› schlägt der Text vor, sich dem Thema zunehmend ubiquitärer Interfaces in pragmatischer Hinsicht über die Gestenrepertoires zu nähern, die mit ihnen realisiert werden, und in denen – so die These – das Unsichtbare des Designs sichtbar wird. Dabei eröffnet der von Rancière entlehnte Begriff des ‹Sinnlichkeitsregimes› eine fruchtbare Perspektive auf eine Ebene nichtsprachlicher Körperpolitik. Illustriert werden diese Zusammenhänge anhand eines kurzen exemplarischen Einblicks in zwei Fälle des BMBF-Verbundprojekts Musikalische Interface-Designs: Augmentierte Kreativität und Konnektivität. Vor dem Hintergrund der dargelegten Perspektive wird schliesslich erläutert, wie eine integrative Kulturelle Bildung dazu beitragen könnte, digitale Souveränität zu fördern.

Authors with CRIS profile

Related research project(s)

How to cite

APA:

Donner, M. (2022). (Un-)Sichtbares Design und ‹Gesten der Freiheit›. MedienPädagogik, 363-391. https://dx.doi.org/10.21240/mpaed/jb18/2022.03.03.X

MLA:

Donner, Martin. "(Un-)Sichtbares Design und ‹Gesten der Freiheit›." MedienPädagogik (2022): 363-391.

BibTeX: Download