Richter S (2021)
Publication Language: German
Publication Type: Edited Volume
Subtype: Book
Publication year: 2021
Publisher: FAU University Press
Series: FAU Kunst und Bildung
City/Town: Erlangen
Book Volume: 7
Edition: 600
ISBN: 978-3-96147-393-9
DOI: 10.25593/978-3-96147-393-9
Open Access Link: https://opus4.kobv.de/opus4-fau/frontdoor/index/index/docId/16546
Die zweiteilige Publikation beleuchtet das Wirken Eva Eyquems im Kontext der Bauhaus-Pädagogik und dessen Bedeutung für die Gegenwart an Hand von Vorträgen internationaler Wissenschaftler. Der Band besteht aus ausgewählten Tagungs-Beiträgen und neu publiziertem Archiv-Material der Kunstpädagogin und Kunstwissenschaftlerin Eva Eyquem. Der Lehrstuhl für Kunstpädagogik der FAU beherbergt seit 1994 das Archiv Eva Eyquems, die zwischen 1932 und 1943 Schülerin von Johannes Itten war, einem der prägendsten Figuren am Bauhaus Weimar.
In den Vorträgen von Prof. Dr. Rainer K. Wick („Johannes Ittens Unterrichtsprogramm am Bauhaus und seine Reformpädagogischen Hintergründe“) und von Prof. Yoshisa Kaneko („Die Kunstpädagogik Johannes Ittens an der Itten-Schule und deren Rezeption in Japan“) wird der Fokus auf die Kunstpädagogik Johannes Ittens gerichtet. Der Beitrag von Sabine Richter thematisiert Eva Eyquems kunstpädagogischen Ansatz und dessen Wurzeln in der Pädagogik ihres Lehrers Johannes Itten an Hand von Archiv-Material. Der Tagungsband wird ergänzt durch einen zweiten Teil mit Schriften und Interviews, in denen Eva Eyquem sich zu Grundlinien ihrer Pädagogik äußert.
Mit dem Archiv der Kunstpädagogin Eva Eyquem (1915-2009), die 1932 bis 1934 in Berlin Schülerin von Johannes Itten war, verfügt der Lehrstuhl für Kunstpädagogik der FAU seit 1994 über ein umfangreiches Konvolut an Bild- und Textmaterial, sowie Video- und Audioaufzeichnungen, das ihre Tätigkeit zwischen 1972 und 1999 in Nürnberg dokumentiert. Aufbauend auf ihren Erfahrungen im Bereich der Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Universität Paris I unterrichtete Eyquem in Nürnberg in Kooperation mit dem Kunstpädagogischen Zentrum im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und anderen Bildungseinrichtungen in unterschiedlichen Bereichen der ästhetischen Praxis und Theorie. Im Vorfeld desMit dem Archiv der Kunstpädagogin Eva Eyquem (1915-2009), die 1932 bis 1934 in Berlin Schülerin von Johannes Itten war, verfügt der Lehrstuhl für Kunstpädagogik der FAU seit 1994 über ein umfangreiches Konvolut an Bild- und Textmaterial, sowie Video- und Audioaufzeichnungen, das ihre Tätigkeit zwischen 1972 und 1999 in Nürnberg dokumentiert. Aufbauend auf ihren Erfahrungen im Bereich der Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Universität Paris I unterrichtete Eyquem in Nürnberg in Kooperation mit dem Kunstpädagogischen Zentrum im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und anderen Bildungseinrichtungen in unterschiedlichen Bereichen der ästhetischen Praxis und Theorie.
Im Vorfeld des Bauhaus-Jubiläums richtete der Lehrstuhl für Kunstpädagogik 2018 ein Symposium zu Eva Eyquem aus, das ihr Werk im Kontext der Bauhaus-Pädagogik beleuchten sollte. Mit Vorträgen internationaler Wissenschaftler lag der Fokus der Tagung auf der Kunstpädagogik Johannes Ittens, deren Wurzeln in der Reformpädagogik (Rainer K. Wick), sowie auf Eyquems Rolle als Schlüsselfigur der Itten-Rezeption in Japan (Yoshimasa Kaneko) und auf der Bedeutung ihres Werks als Erweiterung (und Fortschreibung) von Ittens Gestaltungslehre (Sabine Richter).
APA:
Richter, S. (Hrg.) (2021). Eva Eyquem im Kontext der Bauhaus-Pädagogik. Tagungsband zum Symposium 2018, Schriften und Interviews. Erlangen: FAU University Press.
MLA:
Richter, Sabine, Hrg. Eva Eyquem im Kontext der Bauhaus-Pädagogik. Tagungsband zum Symposium 2018, Schriften und Interviews. Erlangen: FAU University Press, 2021.
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