"Das komplizierteste Glied unserer hochorganisierten Kulturlandschaft". Die Anfänge der quantitativ-theoretischen Wende und das Problem der Stadt.

Braun J, Michel B (2019)


Publication Language: German

Publication Type: Journal article

Publication year: 2019

Journal

Book Volume: 107

Pages Range: 88 - 106

Journal Issue: 2

DOI: 10.25162/GZ-2019-0005

Abstract

Der vorliegende Artikel begreift sich als Beitrag zu einer Wissenschaftsgeschichte der quantitativ-theoretischen Wende in der deutschsprachigen Geographie. Statt eines ideen- oder theoriegeschichtlichen Zugangs geht der Artikel dabei von der geographischen Auseinandersetzung mit „Stadt“ und der frühen Stadtgeographie aus. Wir möchten zeigen, wie die empirischen Gegenstände geographischer Forschung und Problematisierung
neue Theoretisierungen und Denkweisen plausibler machten und dass es hilfreich ist, Wissenschaftsgeschichte der Geographie (auch) entlang dieser Objekte geographischer Forschung zu schreiben. Der neue empirische Gegenstand, der dazu beiträgt, quantitativ-theoretisches Denken plausibel zu machen und diesem zugleich Plausibilität verschaffte, so unsere These, ist die moderne Großstadt, ein Wissensobjekt und ein Problem, das erst sehr spät in den Blick geographischen Interesses rückte.

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How to cite

APA:

Braun, J., & Michel, B. (2019). "Das komplizierteste Glied unserer hochorganisierten Kulturlandschaft". Die Anfänge der quantitativ-theoretischen Wende und das Problem der Stadt. Geographische Zeitschrift, 107(2), 88 - 106. https://dx.doi.org/10.25162/GZ-2019-0005

MLA:

Braun, Johann, and Boris Michel. ""Das komplizierteste Glied unserer hochorganisierten Kulturlandschaft". Die Anfänge der quantitativ-theoretischen Wende und das Problem der Stadt." Geographische Zeitschrift 107.2 (2019): 88 - 106.

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