Male am Zelluloid. Zum relationalen Materialismus im kameralosen Film

Moskatova O (2019)


Publication Language: German

Publication Type: Authored book, Monography

Publication year: 2019

Publisher: Transcript

City/Town: Bielefeld

ISBN: 978-3-8376-4671-9

URI: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4671-9/male-am-zelluloid/

Abstract

Jahrzehntelang haben Filmemacher_innen der Avantgarde den Filmstreifen direkt bemalt, in diesen hineingeritzt, ihn chemisch bearbeitet oder anderweitig physisch manipuliert – und somit ›kameralose‹ Filme produziert. »Male am Zelluloid« legt eine systematische Untersuchung des kameralosen Films vor und untersucht dabei die Materialität seiner historischen und zeitgenössischen Varianten. Ausgehend von der Individuationsphilosophie von Gilbert Simondon wird eine antiessentialistische Theorie des relationalen Filmmaterialismus entwickelt. Im Durchgang durch die Filmkapitel zeichnet sich zugleich der Entwurf einer pluralistischen Ontologie des Filmischen vor, die ästhetische Objekte als Plurividuen und Gefüge mehrstelliger Relationalität begreift.

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Moskatova, O. (2019). Male am Zelluloid. Zum relationalen Materialismus im kameralosen Film. Bielefeld: Transcript.

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Moskatova, Olga. Male am Zelluloid. Zum relationalen Materialismus im kameralosen Film. Bielefeld: Transcript, 2019.

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