Scheffler W, Zausig J (2017)
Publication Type: Journal article
Publication year: 2017
Pages Range: 385-405
Einem formulary apportionment wird teilweise die Eigenschaft zugeschrieben, dass über die Schlüsselgröße Umsatz dem Staat, in dem eine betriebliche Leistung abgesetzt wird, ein umfangreicheres Besteuerungsrecht zugewiesen wird als beim separate entity accounting. Die differenzierte Ausgestaltung der Regeln zur Zuordnung von Umsätzen in Art. 38 GKKB-RLE führt aber insbesondere beim Verkauf von Wirtschaftsgütern, mit denen eine hohe Umsatzrendite erzielt werden kann, dazu, dass die Umsätze nicht uneingeschränkt dem Staat zugeordnet werden, in dem sich der Abnehmer befindet. Die Besteuerung im Quellenstaat kann durch Sachverhaltsgestaltung weiter reduziert werden. Innerhalb der GKKB ist ein Instrument dafür die Verlängerung der Wertschöpfungskette durch Auslagerung des Vertriebs auf einen konzernunabhängigen Vertragspartner, der die Funktion eines Franchisenehmers übernimmt.
APA:
Scheffler, W., & Zausig, J. (2017). GKKB: Franchisemodell als Instrument zur Vermeidung einer Erhöhung der Besteuerung im Quellenstaat. Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, 385-405.
MLA:
Scheffler, Wolfram, and Johannes Zausig. "GKKB: Franchisemodell als Instrument zur Vermeidung einer Erhöhung der Besteuerung im Quellenstaat." Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (2017): 385-405.
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