Pilotstudie zur Effektivität eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen für Jugendliche mit pathologischem Internetgebrauch.

Wartberg L, Moll B, Thomsen M, Thomasius R (2014)


Publication Language: German

Publication Type: Journal article, Original article

Publication year: 2014

Journal

Abstract

Pilot Study on the Effectiveness of a Cognitive Behavioural Group Programme for Adolescents with Pathological Internet Use Excessive Internet use and its severe form, pathological internet use, are currently increasing in many industrial nations in Asia, North America and Europe. According to recent epidemiological studies pathological internet use occurs more frequently in youth than in adults. In Germany between 4 and 6 % of the adolescents use the internet in a pathological way. Only few studies have investigated therapeutic interventions and their effectiveness in affected adolescents. In this pilot study, we surveyed over a period of 15 months all minor participants (aged up to 17) of a cognitive behavioural group programme at the beginning and at the end of the treatment (pre-post design) with standardized questionnaires (CIUS, SPS-J). At the second point of measurement the adolescents (n = 18, 75 percent retention rate) reported a significantly lower severity of problematic internet use as well as reduced average usage times during the week and at the weekend. No changes were revealed in psychological well-being of the youth. The results of this pilot study indicate positive effects of a cognitive behavioural group programme with psychoeducative elements in the treatment of youth affected by pathological internet use


Read More: http://www.vr-elibrary.de/doi/abs/10.13109/prkk.2014.63.1.21#.WWT0DVHfPIU
Ein exzessiver Gebrauch bis hin zu einer pathologischen Nutzung des Internets ist in den meisten Industrieländern (besonders aber in Asien, Europa und Nordamerika) ein Phänomen von wachsender Bedeutung. Nach aktuellen epidemiologischen Befunden scheint pathologischer Internetgebrauch in Deutschland bei Jugendlichen häufiger als bei Erwachsenen aufzutreten und etwa 4-6 % der deutschen Jugendlichen zeigen ein entsprechendes Verhalten. Weltweit liegen aktuell nur sehr wenige Studien vor, die therapeutische Interventionen und deren Effektivität bei Jugendlichen mit einer pathologischen Nutzung des Internets untersucht haben. Über den Zeitraum von 15 Monaten wurden im Rahmen einer Pilotstudie unselektiert alle minderjährigen Teilnehmer (Alter bis 17 Jahre) eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen zu Beginn und am Ende der Behandlung (prä-post-Studie, n = 18 bei 75 % Haltequote) mit standardisierten Fragebögen (CIUS, SPS-J) befragt. Die Jugendlichen berichteten zum zweiten Messzeitpunkt eine niedrigere Ausprägung problematischer Internetnutzung und deutlich verringerte Nutzungszeiten des Internets sowohl an Wochentagen als auch am Wochenende. Sowohl in den Subtests als auch im SPS-J-Gesamtwert zeigten sich keine signifikante Unterschiede in der psychischen Befindlichkeit zwischen den prä- und post-Werten der Gruppenteilnehmer. Die vorliegende Pilotstudie spricht für positive Effekte eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen bei der störungsspezifischen Behandlung von Jugendlichen mit pathologischem Internetgebrauch.


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Ein exzessiver Gebrauch bis hin zu einer pathologischen Nutzung des Internets ist in den meisten Industrieländern (besonders aber in Asien, Europa und Nordamerika) ein Phänomen von wachsender Bedeutung. Nach aktuellen epidemiologischen Befunden scheint pathologischer Internetgebrauch in Deutschland bei Jugendlichen häufiger als bei Erwachsenen aufzutreten und etwa 4-6 % der deutschen Jugendlichen zeigen ein entsprechendes Verhalten. Weltweit liegen aktuell nur sehr wenige Studien vor, die therapeutische Interventionen und deren Effektivität bei Jugendlichen mit einer pathologischen Nutzung des Internets untersucht haben. Über den Zeitraum von 15 Monaten wurden im Rahmen einer Pilotstudie unselektiert alle minderjährigen Teilnehmer (Alter bis 17 Jahre) eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen zu Beginn und am Ende der Behandlung (prä-post-Studie, n = 18 bei 75 % Haltequote) mit standardisierten Fragebögen (CIUS, SPS-J) befragt. Die Jugendlichen berichteten zum zweiten Messzeitpunkt eine niedrigere Ausprägung problematischer Internetnutzung und deutlich verringerte Nutzungszeiten des Internets sowohl an Wochentagen als auch am Wochenende. Sowohl in den Subtests als auch im SPS-J-Gesamtwert zeigten sich keine signifikante Unterschiede in der psychischen Befindlichkeit zwischen den prä- und post-Werten der Gruppenteilnehmer. Die vorliegende Pilotstudie spricht für positive Effekte eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen bei der störungsspezifischen Behandlung von Jugendlichen mit pathologischem Internetgebrauch.


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Ein exzessiver Gebrauch bis hin zu einer pathologischen Nutzung des Internets ist in den meisten Industrieländern (besonders aber in Asien, Europa und Nordamerika) ein Phänomen von wachsender Bedeutung. Nach aktuellen epidemiologischen Befunden scheint pathologischer Internetgebrauch in Deutschland bei Jugendlichen häufiger als bei Erwachsenen aufzutreten und etwa 4-6 % der deutschen Jugendlichen zeigen ein entsprechendes Verhalten. Weltweit liegen aktuell nur sehr wenige Studien vor, die therapeutische Interventionen und deren Effektivität bei Jugendlichen mit einer pathologischen Nutzung des Internets untersucht haben. Über den Zeitraum von 15 Monaten wurden im Rahmen einer Pilotstudie unselektiert alle minderjährigen Teilnehmer (Alter bis 17 Jahre) eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen zu Beginn und am Ende der Behandlung (prä-post-Studie, n = 18 bei 75 % Haltequote) mit standardisierten Fragebögen (CIUS, SPS-J) befragt. Die Jugendlichen berichteten zum zweiten Messzeitpunkt eine niedrigere Ausprägung problematischer Internetnutzung und deutlich verringerte Nutzungszeiten des Internets sowohl an Wochentagen als auch am Wochenende. Sowohl in den Subtests als auch im SPS-J-Gesamtwert zeigten sich keine signifikante Unterschiede in der psychischen Befindlichkeit zwischen den prä- und post-Werten der Gruppenteilnehmer. Die vorliegende Pilotstudie spricht für positive Effekte eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen bei der störungsspezifischen Behandlung von Jugendlichen mit pathologischem Internetgebrauch.


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Ein exzessiver Gebrauch bis hin zu einer pathologischen Nutzung des Internets ist in den meisten Industrieländern (besonders aber in Asien, Europa und Nordamerika) ein Phänomen von wachsender Bedeutung. Nach aktuellen epidemiologischen Befunden scheint pathologischer Internetgebrauch in Deutschland bei Jugendlichen häufiger als bei Erwachsenen aufzutreten und etwa 4-6 % der deutschen Jugendlichen zeigen ein entsprechendes Verhalten. Weltweit liegen aktuell nur sehr wenige Studien vor, die therapeutische Interventionen und deren Effektivität bei Jugendlichen mit einer pathologischen Nutzung des Internets untersucht haben. Über den Zeitraum von 15 Monaten wurden im Rahmen einer Pilotstudie unselektiert alle minderjährigen Teilnehmer (Alter bis 17 Jahre) eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen zu Beginn und am Ende der Behandlung (prä-post-Studie, n = 18 bei 75 % Haltequote) mit standardisierten Fragebögen (CIUS, SPS-J) befragt. Die Jugendlichen berichteten zum zweiten Messzeitpunkt eine niedrigere Ausprägung problematischer Internetnutzung und deutlich verringerte Nutzungszeiten des Internets sowohl an Wochentagen als auch am Wochenende. Sowohl in den Subtests als auch im SPS-J-Gesamtwert zeigten sich keine signifikante Unterschiede in der psychischen Befindlichkeit zwischen den prä- und post-Werten der Gruppenteilnehmer. Die vorliegende Pilotstudie spricht für positive Effekte eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen bei der störungsspezifischen Behandlung von Jugendlichen mit pathologischem Internetgebrauch.


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APA:

Wartberg, L., Moll, B., Thomsen, M., & Thomasius, R. (2014). Pilotstudie zur Effektivität eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen für Jugendliche mit pathologischem Internetgebrauch. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie.

MLA:

Wartberg, Lutz, et al. "Pilotstudie zur Effektivität eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen für Jugendliche mit pathologischem Internetgebrauch." Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie (2014).

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