Scholz H, Simon S, Wilkens M (2008)
Publication Type: Journal article
Publication year: 2008
Publisher: Duncker & Humblot GMBH
Book Volume: 41
Pages Range: 239–260
Journal Issue: 2
DOI: 10.3790/kuk.41.2.239
Empirische Kapitalmarktuntersuchungen zur Zinsensivität von Aktien, insbesondere von Finanzdienstleistern, verwenden regelmäßig Varianten eines 2-Faktor-Regressionsmodells. Dabei werden die Aktienrenditen durch einen Markt- und einen Zinsfaktor erklärt. In der Literatur finden sich unterschiedliche Ausgestaltungen dieses Grundansatzes von Stone (1974), die sich insbesondere hinsichtlich der bei der Schätzung der Zinssensivitäten der Aktien verwendeten folgenden vier Varianten der unabhängigen Variablen Zinsfaktor unterscheiden: i) Art des Zinsfaktors (Zinssatzänderungen versus Halterenditen), ii) Laufzeit des im Zinsfaktor berücksichtigten Zinssatzes, iii) Behandlung der Korrelation zwischen Markt- und Zinsfaktor und iv) Art der Berücksichtigung von erwarteten Änderungen des Zinsfaktors. Dieser Beitrag diskutiert die Freiheitsgrade des 2-Faktor-Modells – insbesondere auch bezüglich der sich ergebenden ökonomischen und nicht nur ökonometrischen Implikationen.
APA:
Scholz, H., Simon, S., & Wilkens, M. (2008). Untersuchungen zur Zinssensitivität börsennotierter Finanzdienstleister: Überblick und Diskussion alternativer Zinsfaktoren. Credit and capital markets : Kredit und Kapital, 41(2), 239–260. https://doi.org/10.3790/kuk.41.2.239
MLA:
Scholz, Hendrik, Stephan Simon, and Marco Wilkens. "Untersuchungen zur Zinssensitivität börsennotierter Finanzdienstleister: Überblick und Diskussion alternativer Zinsfaktoren." Credit and capital markets : Kredit und Kapital 41.2 (2008): 239–260.
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