Kiesel D (2016)
Publication Language: German
Publication Type: Book chapter / Article in edited volumes
Publication year: 2016
Publisher: Klostermann
Edited Volumes: Tugend
Series: Erlanger Philosophie-Kolloquium Orient und Okzident
City/Town: Frankfurt
Pages Range: 59-85
Intention dieses Beitrags sind die Herleitung und Deutung der Gleichung ‚Tugend = (Gottes-)Liebe = guter Wille‘, welche das Spezifikum des augustinischen Tugendbegriffs sowohl vor also auch nach der gnadentheologischen Wende ausmacht. Dabei soll gezeigt werden, dass Augustin anhand der Tugendgleichung die sittlichen Grundhaltungen und habitualisierten Verhaltensweisen (Tugend), die emotionalen Reaktionen (Liebe) sowie die Strebenstendenzen und Handlungsentscheidungen (Wille) von Personen unter der Perspektive ihrer Orientierung an der göttlichen Güterordnung (lex aeterna) analysiert. Abschließend werden Ambivalenzen der mit dem augustinischen Tugendkonzept verbundenen Güterlehre diskutiert.
APA:
Kiesel, D. (2016). Voluntas, amor, virtus. Zur spezifischen Eigenart des augustinischen Tugendkonzepts. In Dagmar Kiesel / Cleophea Ferrari (Hrg.), Tugend. (S. 59-85). Frankfurt: Klostermann.
MLA:
Kiesel, Dagmar. "Voluntas, amor, virtus. Zur spezifischen Eigenart des augustinischen Tugendkonzepts." Tugend. Hrg. Dagmar Kiesel / Cleophea Ferrari, Frankfurt: Klostermann, 2016. 59-85.
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