Nachversteuerungsmethode zwar oft gewünscht, aber häufig von Nachteil

Scheffler W (2010)


Publication Type: Journal article

Publication year: 2010

Journal

Publisher: C.H.BECK

Pages Range: 673-678

Abstract

Bei Einkünften aus einer in einem DBA-Staat belegenen Betriebsstätte wird die internationale Doppelbesteuerung im Regelfall im Inland durch die Freistellungsmethode vermieden. Häufig wird gefordert, bei Verlusten einer ausländischen Betriebsstätte in Anlehnung an die bis zum Jahr 1999 geltende Rechtslage die Nachversteuerungsmethode wieder einzuführen (§ 2a Abs. 3, 4 EStG a.F.). In diesem Beitrag wird gezeigt, dass für Einzelunternehmen und Personengesellschaften, an der natürliche Personen beteiligt sind, die im geltenden Recht vorgesehene Freistellung mit Progressionsvorbehalt in zahlreichen Situationen zu einer geringeren Steuerbelastung führt als die Nachversteuerungsmethode.

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APA:

Scheffler, W. (2010). Nachversteuerungsmethode zwar oft gewünscht, aber häufig von Nachteil. Internationales Steuerrecht - Zeitschrift für europäische und internationale Steuer- und Wirtschaftsberatung, 673-678.

MLA:

Scheffler, Wolfram. "Nachversteuerungsmethode zwar oft gewünscht, aber häufig von Nachteil." Internationales Steuerrecht - Zeitschrift für europäische und internationale Steuer- und Wirtschaftsberatung (2010): 673-678.

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