Denken jenseits von Dichotomien: Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext

Poya A (2014)


Publication Language: German

Publication Type: Authored book

Publication year: 2014

Publisher: transcript

City/Town: Bielefeld

ISBN: 978-3-8376-2590-5

Abstract

In den bisherigen Forschungen zu »muslimischen« Denkerinnen und Denkern sind die dichotomisch verwendeten Begriffe »Moderne« und »Islam« zentral. Dabei wird »Moderne« meist mit »westlich«, »säkular«, »reformerisch« und neuerdings »global« gleichgesetzt – und »Islam« mit »orientalisch«, »religiös«, »traditionell« und »partikular«.
Abbas Poya nimmt einen Wechsel der »Erzählperspektive« vor. Anhand von vier gegenwärtig wichtigen iranischen Autoren – Al-e Ahmad, Shari'ati, Sorush und Malekyan – untersucht er den Transformationsprozess in den heutigen islamisch-intellektuellen Diskursen im Lichte global vorherrschender postkolonialer Zustände und zeigt, dass ihre Gedankengänge durch die sogenannten islamischen/orientalischen Ideen ebenso geformt sind wie durch die vermeintlich säkularen/westlichen Vorstellungen.

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APA:

Poya, A. (2014). Denken jenseits von Dichotomien: Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext. Bielefeld: transcript.

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Poya, Abbas. Denken jenseits von Dichotomien: Iranisch-religiöse Diskurse im postkolonialen Kontext. Bielefeld: transcript, 2014.

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