Thuselt C (2012)
Publication Language: German
Publication Type: Book chapter / Article in edited volumes
Publication year: 2012
Publisher: Nomos
Edited Volumes: Konkordanzdemokratie. Ein Demokratietyp der Vergangenheit?
Series: Tutzinger Studien zur Politik
City/Town: Baden-Baden
Book Volume: 2
Pages Range: 395-417
ISBN: 978-3-8329-7066-6
URI: http://www.nomos-shop.de/K%C3%B6ppl-Kranenpohl-Konkordanzdemokratie/productview.aspx?product=14181
Die Fallstudie untersucht zwei Beispiele radikaler Opposition, die sich in ihrer Entstehungsphase jeweils gegen das vorherrschende Konkordanzsystem des Libanon gewandt haben. Ausgehend von der Beobachtung, dass Konkordanzsysteme oftmals als extrem elitenlastig gelten, werden dabei die Lebanese Forces und die Hisbollah im Libanon miteinander verglichen. Es kann festgestellt werden, dass beide den politischen Missmut gesellschaftlicher wie politischer Außenseiter kanalisierten und zur Revolution aufriefen. Dennoch begannen beide Bewegungen mit ihrer fortschreitenden Integration in eben dieses Konkordanzsystem ihre Rhetorik aufzuweichen. Der Beitrag wertet dies als systemische Notwendigkeit um die eigenen gesellschaftliche Säule innerhalb dieses Systems zu verteidigen, nicht aber als eine intendierte Verständigung mit dem "anderen".
APA:
Thuselt, C. (2012). "Und wenn die Krankheit sich der Behandlung widersetzt (...), vielleicht existiert dann die Verpflichtung zur Revolution". Systemantagonistische Opposition im Konkordanzsystem am Beispiel des Libanon. In Stefan Köppl/Uwe Kranenpohl (Hrg.), Konkordanzdemokratie. Ein Demokratietyp der Vergangenheit?. (S. 395-417). Baden-Baden: Nomos.
MLA:
Thuselt, Christian. ""Und wenn die Krankheit sich der Behandlung widersetzt (...), vielleicht existiert dann die Verpflichtung zur Revolution". Systemantagonistische Opposition im Konkordanzsystem am Beispiel des Libanon." Konkordanzdemokratie. Ein Demokratietyp der Vergangenheit?. Hrg. Stefan Köppl/Uwe Kranenpohl, Baden-Baden: Nomos, 2012. 395-417.
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