Entwicklung und Machbarkeitsprüfung einer multimodalen Intervention für den Gebrauch sedierender Medikamente in der spezialisierten Palliativversorgung (iSedPall)

Third Party Funds Group - Overall project


Acronym: iSedPall

Start date : 01.05.2021

End date : 30.04.2024

Website: https://www.palliativmedizin.uk-erlangen.de/forschung/versorgungsforschung/forschungsprojekte/isedpall/


Project details

Short description

Nach erfolgreichem Abschluss des Projektes SedPall, aus dem unter anderem eine Handlungsempfehlung zum "Einsatz sedierender Medikamente in der Spezialisierten Palliativversorgung" (https://www.dgpalliativmedizin.de/dgp-aktuell/handlungsempfehlung-zum-einsatz-sedierender-medikamente-in-der-spezialisierten-palliativversorgung-erschienen.html) hervorging, konnte das Konsortium erneut eine dreijährige Förderung beim BMBF für ein Folgeprojekt einwerben. 

Das Ziel des iSedPall-Projektes ist die Entwicklung und Machbarkeitsprüfung einer multimodalen Intervention für den Gebrauch sedierender Medikamente in der spezialisierten Palliativversorgung und beinhaltet:

1.    die Entwicklung einer multimodalen Intervention zur Unterstützung für den Gebrauch sedierender Medikamente in der spezialisierten Palliativversorgung

2.    die Pilotierung (Prüfung der Machbarkeit, Akzeptanz, Nutzerfreundlichkeit) der multimodalen Intervention 

3.    die systematische Einbindung ethischer, partizipatorischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Aspekte in die Entwicklung und Pilotierung

Als Ergebnis werden praktikable und im Alltag einsetzbare Vorlagen und Entscheidungshilfen für den Gebrauch sedierender Medikamente vorliegen. Instrumente und Fortbildungs-/Lehrmaterialien werden von einem interdisziplinären Forschungskonsortium und unter Beteiligung von Patient:innen und Öffentlichkeit (partizipativer Ansatz) entwickelt werden. Die dadurch bereitgestellte konkrete Unterstützung bezüglich des Gebrauchs sedierender Medikamente wird den Patient:innen in der Palliativversorgung zugutekommen. Für Mitarbeitende der Palliativversorgung resultiert daraus eine erhöhte Handlungs- und Rechtssicherheit.

Konsortialleitung: Prof. Dr. med. Christoph Ostgathe

Teilprojektleitung SP1: Dr. Dr. Maria Heckel, PD Dr. Carsten Klein

Teilprojektleitung SP4: Prof. Dr. Christian Jäger


Involved:

Contributing FAU Organisations:

Funding Source

Research Areas