Digitalisierung im Engineering – Ein Ansatz für ein Vorgehensmodell zur durchgehenden, arbeitsteiligen Modellierung am Beispiel von AutomationML

Schäffer E, Penczek L, Mayr A, Bakakeu Ngassam RJ, Franke J, Kuhlenkötter B (2019)


Publication Language: German

Publication Type: Journal article, Original article

Publication year: 2019

Journal

Book Volume: 1.2019

Pages Range: 61-66

Journal Issue: 35

URI: http://www.industrie-management.de/node/256

DOI: 10.30844/I40M_19-1_S61-66

Open Access Link: http://www.industrie-management.de/node/256

Abstract

Die Digitalisierung im Engineering verspricht automatisierte Arbeitsabläufe, höhere Geschwindigkeiten und sinkende Kosten bei der Entwicklung von Automatisierungslösungen. Voraussetzung hierfür ist nicht nur die Modularisierung auf Basis einer strukturierten Beschreibungssprache, sondern auch eine einheitliche, aufeinander aufbauende Modellierung, welche einen automatisierbaren Datenaustausch über die Systemgrenzen hinweg ermöglicht. Um eine breite Anwendung zu erzielen, sollte die zugrundeliegende Ontologie auf bestehenden Normen und Standards aufbauen und in Open-Source-Anwendungen zur Verfügung stehen. Für die kollaborative und konsistente Entwicklung einer solchen Ontologie bedarf es eines strukturierten, methodischen Vorgehens sowie einer damit verbundenen Modellierungslandkarte, welche als Orientierung zur standardisierten, arbeitsteiligen Modellierung dient. Ein möglicher Ansatz für das benötigte Vorgehensmodell sowie der zugehörigen Landkarte wird im Rahmen dieses Beitrags vorgestellt und unter Verwendung von AutomationML validiert. Der vorgestellte Ansatz soll eine mögliche Richtung aufzeigen und weitere prozessgesteuerte Modellierungsbestrebungen von Ontologien anregen.


Digitization in engineering promises automated workflows, higher speed and lower costs in the development of automation solutions. The prerequisite for this is not only modularization based on a structured description language, but also uniform, interdependent modeling that ensures automated data exchange across system boundaries. In order to achieve a broad application, the underlying ontology should be based on existing norms and standards and be available in open source applications. However, the collaborative and consistent development of such an ontology requires a structured, methodical procedure and an associated modelling map that serves as an orientation for standardized, work-sharing modelling. A possible approach for the required procedure model and the related map will be presented in this article and validated using AutomationML. The presented approach should point out a possible direction and stimulate further process-controlled modelling efforts of ontologies.

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How to cite

APA:

Schäffer, E., Penczek, L., Mayr, A., Bakakeu Ngassam, R.J., Franke, J., & Kuhlenkötter, B. (2019). Digitalisierung im Engineering – Ein Ansatz für ein Vorgehensmodell zur durchgehenden, arbeitsteiligen Modellierung am Beispiel von AutomationML. Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Geschäftsprozesse, 1.2019(35), 61-66. https://dx.doi.org/10.30844/I40M_19-1_S61-66

MLA:

Schäffer, Eike, et al. "Digitalisierung im Engineering – Ein Ansatz für ein Vorgehensmodell zur durchgehenden, arbeitsteiligen Modellierung am Beispiel von AutomationML." Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Geschäftsprozesse 1.2019.35 (2019): 61-66.

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