Digital Humanities und Digitale Kunstgeschichte – Lehre und Studium, Erfahrungen und Perspektiven

Stein-Kecks H (2018)


Publication Language: German

Publication Type: Book chapter / Article in edited volumes

Publication year: 2018

Publisher: arthistoricum.net

Edited Volumes: Computing Art Reader: Einführung in die digitale Kunstgeschichte

Series: Computing in Art and Architecture

City/Town: Heidelberg

Book Volume: 1

Pages Range: 307-316

ISBN: 978-3-947449-15-6

URI: https://books.ub.uni-heidelberg.de/arthistoricum/catalog/book/413

DOI: 10.11588/arthistoricum.413.596.

Abstract

An der FAU Erlangen-Nürnberg zielen die Lehr- und Studienangebote der Digital Humanities allgemein und speziell innerhalb der Kunstgeschichte auf die grundständige und gleichermaßen berufs- und forschungsorientierte Qualifizierungder Studierenden. So bietet der BA-Studiengang Digitale Geistes- und
Sozialwissenschaften, der mit einem weiteren geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fach — darunter auch Kunstgeschichte — kombiniert wird, eine breite Einführung in drei Schwerpunktbereiche (Sprache und Text, Bild und Medien, Gesellschaft und Raum). Die maßgebliche Beteiligung der Kollegen der Technischen
Fakultät an den Überlegungen zu einem DH-Referenzcurriculum (Erlangen-Nürnberger Informatikkern) sowie die fakultätsübergreifende Konzeption und Durchführung des Studienangebots schlägt sich in einem ausgeprägten technisch-informatischen Profil nieder. Die beteiligten Sozialwissenschaften vermitteln
Grundlagen der kritisch reflektierenden Analyse der Auswirkungen der Digitalisierung auf Wissenschaft und Gesellschaft. Ein weiterführender Masterstudiengang soll zum WS ”‹•2019/”‹20 starten. Innerhalb des ”‹•‹ eingeführten Masterstudiengangs Kunstgeschichte bot zunächst ein Pflichtmodul Digital Humanities eine Einführung in die Grundlagen der Informatik als Basis für ein frei wählbares Studienprojekt in der Digitalen Kunstgeschichte. Der Ausbau zum Studienschwerpunkt Digitale Bild- und Medienwissenschaften erfolgte in Kooperation mit der Technischen Fakultät sowie dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und
dessen IT-Abteilung. Einen Schwerpunkt bildet dabei die von beiden entwickelte Forschungsinfrastruktur WissKI. Mit der Einwerbung einer Professur Digital Humanities mit dem Schwerpunkt Kunstgeschichte wird das DH-Studienangebot innerhalb des Fachs etabliert und die notwendige Diskussion um eine Digitale Kunstgeschichte vorangetrieben.

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How to cite

APA:

Stein-Kecks, H. (2018). Digital Humanities und Digitale Kunstgeschichte – Lehre und Studium, Erfahrungen und Perspektiven. In Kuroczyński, Piotr; Bell, Peter; Dieckmann, Lisa (Hrg.), Computing Art Reader: Einführung in die digitale Kunstgeschichte. (S. 307-316). Heidelberg: arthistoricum.net.

MLA:

Stein-Kecks, Heidrun. "Digital Humanities und Digitale Kunstgeschichte – Lehre und Studium, Erfahrungen und Perspektiven." Computing Art Reader: Einführung in die digitale Kunstgeschichte. Hrg. Kuroczyński, Piotr; Bell, Peter; Dieckmann, Lisa, Heidelberg: arthistoricum.net, 2018. 307-316.

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