Überzeugungen zum freizeitlichen Schreiben bei Grundschulkindern – eine qualitative Interviewstudie

Birnbaum L (2015)


Publication Language: German

Publication Type: Thesis

Publication year: 2015

Abstract

Literacy, verstanden als Lese- und Schreikompetenz, vermittelt Grundfähigkeiten, die für die Bewältigung des Alltags notwendig sind. Des Weiteren gilt literacy als Facette kultureller und sozialer Partizipation und ermöglicht die Entfaltung und das zum Ausdruck bringen eigener Gedanken. Diese Kompetenzen werden im Grundschulalter entwickelt und sind darüber hinaus Bestandteil der Freizeitaktivitäten. Welche relevanten Beweggründe zum freizeitlichen Schreiben Grundschulkinder beschreiben, soll in der vorliegenden Arbeit untersucht werden. Ausgehend von der Theorie des geplanten Verhaltens wurden N = 26 Leitfadeninterviews mit Grundschulkindern geführt und inhaltsanalytisch ausgewertet (κ = .90). Die Ergebnisse beziehen sich dabei einerseits auf die Personenseite, bei der insbesondere motivationale Aspekte und das Selbstwirksamkeitserleben der Kinder zentral sind. Andererseits finden sich Überzeugungen, die sich auf die Wahrnehmung der Umwelt und deren subjektiven Widerspiegelung beziehen. Darunter werden neben den sozialen Bezugspersonen die Kontrollierbarkeit der Umgebung verstanden und die Möglichkeiten, die sich dadurch zum Schreiben ergeben. Die Ausdifferenzierung des Kategoriensystems, Grenzen der Studie und mögliche Anschlussforschung werden diskutiert.

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How to cite

APA:

Birnbaum, L. (2015). Überzeugungen zum freizeitlichen Schreiben bei Grundschulkindern – eine qualitative Interviewstudie (Master thesis).

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Birnbaum, Lisa. Überzeugungen zum freizeitlichen Schreiben bei Grundschulkindern – eine qualitative Interviewstudie. Master thesis, 2015.

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