Casting the Bones – Ambiguität und Transrationalität in kultureller und wissenschaftlicher Praxis

Geiselhart K (2016)


Publication Language: German

Publication Type: Book chapter / Article in edited volumes

Publication year: 2016

Publisher: Lang GmbH

Edited Volumes: Deutungsspielräume. Mehrdeutigkeit als kulturelles Phänomen

City/Town: Frankfurt a. M.

Pages Range: 237-261

ISBN: 978-3-631-66091-1

Abstract

Casting the bones ist eine Diagnosetechnik traditioneller Heiler in Botswana, die mit ambigen Bedeutungsstrukturen arbeitet, um individuelle Problemlagen zu analysieren. Der Artikel analysiert diese Kulturtechnik und zeigt den Wert, der durch deren transrationale Vorgehensweise entsteht. Transrationalität ist eine Art zu Schlüssen zu gelangen, die nicht auf logischer Folgerichtigkeit beruht, aber auch nicht irrational ist. Transrationales Denken beruht auf der Erfahrung, dass es wertvoll sein kann, die Ansprüche theoretischer Rationalität oder formaler Wissenschaftlichkeit – zumindest zeitweise – beiseitezulegen. Transrationale Momente finden sich in vielen kulturellen Traditionen, aber auch in der wissenschaftlichen Praxis.

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How to cite

APA:

Geiselhart, K. (2016). Casting the Bones – Ambiguität und Transrationalität in kultureller und wissenschaftlicher Praxis. In Potysch, Nicolas; Bauer, Matthias (Hrg.), Deutungsspielräume. Mehrdeutigkeit als kulturelles Phänomen. (S. 237-261). Frankfurt a. M.: Lang GmbH.

MLA:

Geiselhart, Klaus. "Casting the Bones – Ambiguität und Transrationalität in kultureller und wissenschaftlicher Praxis." Deutungsspielräume. Mehrdeutigkeit als kulturelles Phänomen. Hrg. Potysch, Nicolas; Bauer, Matthias, Frankfurt a. M.: Lang GmbH, 2016. 237-261.

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