Elektronen nahe Metalloberflächen: Bildpotentialzustände

Fauster T (2002)


Publication Language: German

Publication Type: Journal article

Publication year: 2002

Journal

Publisher: Wiley-VCH Verlag

Book Volume: 33

Pages Range: 68-73

Journal Issue: 2

DOI: 10.1002/1521-3943(200203)33:2<68::AID-PIUZ68>3.0.CO;2-1

Abstract

Elektronen werden von Metalloberflächen durch eine „Bildkraft” angezogen. So entstehen Bindungszustände, die Bildpotentialzustände heißen. Sie haben viele vom Wasserstoffatom bekannte Eigenschaften. So werden sie zu einem einfachen Modellsystem für grundlegende Phänomene der Quantenmechanik wie Quantisierung und Interferenz. Die Zweiphotonen-Photoemission eröffnet einen experimentellen Zugang zu den Bildpotentialzuständen mit hoher Energieauflösung im Millielektronenvoltbereich und hoher Zeitauflösung im Femtosekundenbereich. Sie macht die Bildpotentialzustände zu empfindlichen Sonden für die Messung unterschiedlicher Eigenschaften von Oberflächen und Adsorbaten.

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How to cite

APA:

Fauster, T. (2002). Elektronen nahe Metalloberflächen: Bildpotentialzustände. Physik in unserer Zeit, 33(2), 68-73. https://doi.org/10.1002/1521-3943(200203)33:2<68::AID-PIUZ68>3.0.CO;2-1

MLA:

Fauster, Thomas. "Elektronen nahe Metalloberflächen: Bildpotentialzustände." Physik in unserer Zeit 33.2 (2002): 68-73.

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