Third party funded individual grant
Acronym: MU 2686/5-1
Start date : 01.01.2011
End date : 31.10.2015
Website: https://www.audiolabs-erlangen.de/fau/professor/mueller/projects/metrum
Due to the diversity of music in form and content, the automated processing of music signals poses major challenges. In the METRUM project, we developed robust and adaptive algorithms for analyzing and structuring music signals in the presence of acoustical and musical variabilities. One main innovation of the METRUM project consisted of a multi-layered analysis and structuring approach, considering different aspects such as time, rhythm, dynamics, harmony, and timbre. In addition to these aspects, we exploited that a piece of music is often available in numerous interpretations. Simultaneously considering these aspects and interpretations stabilized the automatic analysis and segmentation results. In order to ensure practical relevance and sustainability, we developed user interfaces for multimodal navigation in music databases in cooperation with the Beethoven-Haus Bonn and the Saar University of Music. One such interface was implemented for the Digital Beethoven House and made accessible to the general museum public and a specialist audience.
Bei der automatisierten Verarbeitung von Musiksignalen steht man aufgrund der Vielfältigkeit von Musik in Form und Inhalt vor großen Herausforderungen. Im METRUM-Projekt wurden robuste und adaptive Analyse- und Strukturierungsalgorithmen für Musiksignale mit dem Ziel entwickelt werden, akustisch und musikalisch begründete Variabilitäten in den Griff zu bekommen. Die wesentliche Innovation des METRUM-Projekts bestand in einer mehrschichtigen Analyse und Strukturierung unter simultaner Berücksichtigung unterschiedlicher Aspekte wie z.B. Zeit, Rhythmus, Dynamik, Harmonie und Klangfarbe. Neben diesen Aspekten wurde ausgenutzt, dass ein Musikstück oft in zahlreichen Interpretationen vorliegt. Das simultane Einbeziehen dieser Aspekte und Interpretationen führte zu einer wesentlichen Stabilisierung der automatischen Analyse- und Segmentierungsergebnisse. Um Praxisrelevanz und Nachhaltigkeit sicherzustellen, wurde in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn und der Hochschule für Musik Saar Benutzerschnittstellen zur multimodalen Navigation in Musikdatenbeständen anhand unterschiedlicher Strukturierungskriterien entwickelt. Eine solche Schnittstelle wurde für das Digitale Beethoven-Haus implementiert und sowohl dem breiten Museumspublikum als auch einem Fachpublikum zugänglich gemacht.