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@book{faucris.218032305,
abstract = {
Mit
einer Fläche von knapp 3000 qm bildet Palast F das bisher größte
bekannte Einzelgebäude der frühbronzezeitlichen Siedlung von Tell Chuēra
in Nordost-Syrien. Die systematische Erforschung des Monumentalbaus
begann bereits 1985 unter Ursula Moortgat-Correns und Barthel Hrouda und
wurde unter Winfried Orthmann und Jan-Waalke Meyer bis zum Ausbruch des
Bürgerkriegs in Syrien im Jahr 2011 fortgesetzt. Neben seiner Bedeutung
in bauhistorischem Rahmen zeigt der Palast mit einer Nutzungsdauer von
knapp 250 Jahren vor allem die Transformation eines Elitebaus zu einer
Ansammlung von Wohnstätten, in denen sich finanziell deutlich schwächer
gestellte Bevölkerungsschichten ansiedelten.
Band 2,7 der
Vorderasiatischen Forschungen der Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung
von Alexander Tamm bietet die Endbearbeitung des Bereiches F mit einer
kompletten Aufarbeitung der Architektur und Stratigraphie. Hinzu kommen
eine vollständige Vorlage aller Kleinfunde aus insgesamt elf
Grabungskampagnen und Detailbetrachtungen zu Bautechniken und
Installationen. Weitere Kapitel beschäftigen sich ausgehend von Palast F
mit dem Phänomen der Sekundärnutzung von Gebäuden, der Einordnung des
Bauwerks ins urbane Gefüge sowie dem Versuch die Untergangszeit der
Siedlung des 3. Jahrtausends v.Chr. näher zu beleuchten.
},
address = {Wiesbaden},
author = {Tamm, Alexander},
editor = {Stefan Maul},
faupublication = {no},
keywords = {Archäologie, Chuera, Syrien, Bronzezeit},
peerreviewed = {unknown},
publisher = {Harrassowitz},
series = {Vorderasiatische Forschungen der Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung},
title = {{Tell} {Chuera}: {Palast} {F} – {Architektur}, {Stratigraphie} und {Kleinfunde}},
volume = {2,VII},
year = {2018}
}